Schlagwort: Ungarn
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Die guten und die schlechten Flüchtlinge
Die ungarischen Flüchtlinge wurden 1956 vom Westen mit offenen Armen empfangen. Heute wenden sich unter anderem genau diese Ungarn vom Leid Flüchtender ab.
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„Das war die Provokation eines 17-Jährigen“
Die Aktionsgruppe Banat war ein deutschsprachiger, oppositioneller Literaturkreis in den 1970er Jahren im rumänischen Timișoara. Mitbegründer Anton Sterbling, heute Professor für Soziologie, berichtet über das Intellektuellendasein im Schatten der Securitate.
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„Wir sind eine Art ‚Fight Club’“
Vor der Parlamentswahl in Ungarn sprachen wir mit Réka Kinga Papp, Mitglied der jungen Partei Negyedik Köztársaság (Vierte Republik, kurz: 4K!), über Glaubwürdigkeit in der Politik und ihr Verständnis von Patriotismus.
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Rezension: „Nicht der Roman ist tot, sondern der Leser“
Der Literaturnobelpreisträger und Holocaust-Überlebende Imre Kertész hat sein Leben lang Tagebuch geführt. Die Aufzeichnungen aus den Jahren 2001 bis 2009 sind nun in deutscher Übersetzung bei Rowohlt erschienen.
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„Wir wollen die ganze Torte“
„Ruhestörung“ in Rudolstadt: Vier Jugendliche und vier Senioren mit Theater über Jugend, Alter – und das, was dazwischen kommt.
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Die „Winterrosenrevolution“ der ungarischen Studenten
Die letzten Wintertage in Budapest: Kalter Wind weht durch die Straßen der Hauptstadt, aber an der ältesten und renommiertesten Universität Ungarns sind die Gemüter erhitzt, die Stimmung ist angespannt. Eine ungarische Studentin schildert ihre Sicht der Situation.
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Der Mann aus Pécs
Der ungarische Regisseur Béla Tarr ist mit seinen sperrigen Filmen ein Geheimtipp für Cinephile in Europa. Eine Filmreihe des Lehrstuhls für Geschichte und Ästhetik der Medien im Schillerhof war angetreten, ihn in Jena bekannt zu machen.
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Wo liegt eigentlich dieses Thüringen?
Zwei Studenten der FSU durchquerten Europa mit dem Rad. Immer entlang der Donau waren sie als Botschafter ihrer Alma Mater unterwegs.