Schlagwort: Erinnerung
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memorique: Deutschland und der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts
Vor etwa hundert Jahren vernichteten deutsche Truppen in Namibia einen Großteil der einheimischen Herero und Nama. Eine offizielle Entschuldigung der Bundesregierung steht bis heute aus.
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Ein Blick zurück, ein Blick in die Ferne
Was bewegt eine junge deutsche Frau dazu, 1968 nach Tansania aufzubrechen, um dort Entwicklungshilfe zu leisten? Erinnerungen an entlegene Dorfschulen, afrikanische Küche und Rinderimpfungen.
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Hier daheim und dort zuhause
Heimat ist dort, wo das Herz ist. Aber wo ist das Herz eigentlich zu Hause? Und kann man Heimat auf mehrere Orte verteilen? Eine Spurensuche.
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Rezension: Arme Roma, böse Zigeuner
Gut gemeint und gut gemacht sind oft weit voneinander entfernt. Eine Buchbesprechung.
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Baguette, Rotwein – und Stalin
Der Tod Stalins vor genau 60 Jahren legte in der Sowjetunion wie auch im restlichen Ostblock den Weg frei für umfassende Reformen. Vor dem Hintergrund dieses „Tauwetters“ schrieb ein französischer Schriftsteller 1957 von einer skurrilen und äußerst witzigen (fiktiven) sowjetisch-französischen Begegnung im Paris der ausgehenden IV. Republik.
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„Stefan Raab, nein, so etwas gucke ich mir nicht an. Das ist Schwachsinn.“
Über Freundschaften mit Politikern, die heutige Relevanz der Tagesthemen und seine Faszination für die USA: Journalisten-Legende Ulrich Wickert im Gespräch mit der unique.
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memorique: Elefanten im Raum
„Deutsche/s in Palästina und Israel“: Jenaer Studenten und Doktoranden erleben im Nahen Osten die Allgegenwärtigkeit von Geschichte und die innere Zerrissenheit eines Landes, die ihnen vorher nicht bewusst war.
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Neue Heimat
Einer alten Maxime zufolge muss man wissen, woher man kommt, um zu wissen, wer man ist. Muss eine globalisierte Gesellschaft mit offenen kulturellen Grenzen den Begriff „Heimat“ verwerfen oder hat er doch zeitgenössisches Potenzial?