Schlagwort: Demokratie

  • Die rechte Jugend?

    Nach diversen Debatten in den vergangenen Jahren wurde das Alter für die Wahlberechtigung bei der Europawahl 2024 von 18 Jahren auf 16 heruntergesetzt. Dies eröffnete den Parteien neue Wähler und damit einhergehend eine neue Audienz. Ihr Ziel ist es natürlich, die neu zugängliche Jugend für sich zu gewinnen. Vielen Artikeln zufolge scheint das einer Partei…

  • memorique: Mit Nelken für die Freiheit

    Im April 2014 jährte sich der Sturz der Diktatur des Estado Novo zum vierzigsten Mal. Doch die Erinnerung in Portugal ist geprägt von politischen Entscheidungen.

  • Freiheit, Brot und Würde? – Ägypten fast drei Jahre nach der Revolution

    Mubarak ist zurückgetreten, doch die Wirtschaft ist marode und die Armee so mächtig wie zuvor. Ein Ausblick auf das neue Ägypten des „Arabischen Frühlings“.

  • Die Tragik des Barack Obama

    Für Roosevelt kämpfte er im Zweiten Weltkrieg, für Obama sieht er wenig Spielraum: 13 US-Präsidenten hat Kurt Shell inzwischen regieren sehen – teilweise als amerikanischer Bürger, teilweise als Politikwissenschaftler, stets als interessierter Beobachter.

  • Rezension: Warum Armut kein Schicksal ist

    Die Ökonomen Daron Acemoglu und James Robinson versuchen in ihren Buch Warum Nationen scheitern: Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut nicht weniger als eine Neubetrachtung der Armut, in der Kultur und Geografie keine Rolle mehr spielen – und es gelingt ihnen.

  • Des Zaren treues Gefolge

    Zum dritten Mal ist Wladimir Putin an der Macht. Trotz der in Moskau tobenden Proteste wird er von der Mehrheit des Volkes gewählt. Was veranlasst die russischen Bürger, ihrem „Zaren“ den Mangel an Demokratie und Flexibilität zu verzeihen?

  • Die „Winterrosenrevolution“ der ungarischen Studenten

    Die letzten Wintertage in Budapest: Kalter Wind weht durch die Straßen der Hauptstadt, aber an der ältesten und renommiertesten Universität Ungarns sind die Gemüter erhitzt, die Stimmung ist angespannt. Eine ungarische Studentin schildert ihre Sicht der Situation.

  • Ein Monster aus Deutschland

    Ein japanischer Autor inszeniert einen Thriller in Mitteleuropa. Dabei zeigt er, wie überraschend real Fiktion werden kann und welches Vermächtnis der Kalte Krieg in der Mitte Europas hinterlassen hat.

  • Gefährlicher Kampf um die Menschenrechte

    Indigenen-Aktivisten in der philippinischen Provinz wehren sich gegen Repression. Dabei werden sie von internationalen Beobachtern unterstützt.

  • Baguette, Rotwein – und Stalin

    Der Tod Stalins vor genau 60 Jahren legte in der Sowjetunion wie auch im restlichen Ostblock den Weg frei für umfassende Reformen. Vor dem Hintergrund dieses „Tauwetters“ schrieb ein französischer Schriftsteller 1957 von einer skurrilen und äußerst witzigen (fiktiven) sowjetisch-französischen Begegnung im Paris der ausgehenden IV. Republik.