Schlagwort: David Leuenberger
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Von Serienkillern und SS-Konditoren
Wer hat Angst vor dem bösen deutschen Mann – und wovor fürchtet er sich selbst? 10 Impressionen aus 80 Jahren Filmgeschichte.
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Rezension: Satire (nicht nur) für Stalin
Kolokolamsk und andere unglaubliche Geschichten vereint kurze Werke des sowjetischen Autorenduos Ilf und Petrow. Stalinistische Attacken gegen Vertreter einer gemäßigten Wirtschaftspolitik vermischen sich mit grotesken und fantastischen Elementen.
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klassiquer: Der Op ‚säubert’ eine Stadt
Red Harvest, der erste Roman des US-Schriftstellers Dashiell Hammett um den gewalttätigen Säuberungsfeldzug eines namenlosen Detektivs, begründete 1929 das einflussreiche hard-boiled Genre.
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Rezension: Ohne Gott, Sinn und Menschlichkeit
Das literarische Werk des Marquis de Sade ist von Darstellungen exzessiver sexueller Gewalt geprägt und dafür berüchtigt. Volker Reinhardt befasst sich mit Leben und Werk des kontroversen Autors und bietet spannende Interpretationsansätze.
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Der Kinomagier, der nicht stehen blieb
Der Name Orson Welles ist fast untrennbar mit Citizen Kane verbunden. Doch der Regisseur suchte auch während der folgenden vier Jahrzehnte rastlos nach einer neuen Kinosprache. Ein Streifzug durch das Werk des Ausnahmefilmemachers zum 100. Geburtstag.
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Von Wien über Berlin nach Hollywood
Über vier Jahrzehnte prägte Fritz Lang das internationale Kino mit aufregenden und bildgewaltigen Filmen über den Kampf des Individuums gegen das Schicksal. Der Filmwissenschaftler Norbert Grob zeichnet Leben und Werk der Regielegende nach.
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Fan-Service für Lehmann-holiker
Nach der Verfilmung folgt nun der Comic: Sven Regeners Roman Herr Lehmann wird von Tim Dinter weitestgehend ohne eigene Ideen, aber werkgetreu und liebevoll in Panels umgesetzt.
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Action im Lieferdienst-Modus
96 Hours – Taken 3 bildet den Tief- und hoffentlich auch Schlusspunkt einer Actionthriller-Reihe, die einst auf erfrischende Art die französische Tradition amerikanophiler Genrefilme weiterführte.
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memorique: Verhungern oder sowjetisch werden
Anfang der 1930er Jahre löste die sowjetische Agrarpolitik eine verheerende Hungersnot in Kasachstan aus. In Stalins Nomaden schildert der Historiker Robert Kindler die Ereignisse und ihre Ursachen. Mit der unique spricht er über kasachische Geschichtspolitik.