Schlagwort: Buchrezension
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Rezension: „Nicht der Roman ist tot, sondern der Leser“
Der Literaturnobelpreisträger und Holocaust-Überlebende Imre Kertész hat sein Leben lang Tagebuch geführt. Die Aufzeichnungen aus den Jahren 2001 bis 2009 sind nun in deutscher Übersetzung bei Rowohlt erschienen.
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Rezension: Warum Armut kein Schicksal ist
Die Ökonomen Daron Acemoglu und James Robinson versuchen in ihren Buch Warum Nationen scheitern: Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut nicht weniger als eine Neubetrachtung der Armut, in der Kultur und Geografie keine Rolle mehr spielen – und es gelingt ihnen.
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Rezension: Gedanken von Christa W.
Die Bedeutung, die ein einzelner Tag bekommen kann, wenn man ihn nur wahrnimmt: Christa Wolfs gefeiertes Werk Ein Tag im Jahr wird ergänzt.
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Von Schellen, Repetiergewehren und abenteuerlichen Busfahrten
Wolfgang Koydl, Korrespondent bei der Süddeutschen Zeitung, berichtet in 33 Kapiteln kenntnisreich über Skurriles aus der Schweiz.
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Rezension: Ein Panorama des Rassismus
Dass sich Fremdenfeindlichkeit in Deutschland nicht im terroristischen Treiben der NSU-Mörder erschöpft, veranschaulicht ein im Wallstein-Verlag erschienener Sammelband, das „Schwarzbuch Rassismus“.
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Rezension: „Die Rolle eines globalen Dolmetschers“
Kofi Annan, früherer Generalsekretär der Vereinten Nationen, hat seine Erinnerungen vorgelegt: ein enorm spannendes zeitgeschichtliches Zeugnis aus der Praxis internationaler Politik, nun in deutscher Sprache erschienen.
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Rezension: Arme Roma, böse Zigeuner
Gut gemeint und gut gemacht sind oft weit voneinander entfernt. Eine Buchbesprechung.
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Ein Monster aus Deutschland
Ein japanischer Autor inszeniert einen Thriller in Mitteleuropa. Dabei zeigt er, wie überraschend real Fiktion werden kann und welches Vermächtnis der Kalte Krieg in der Mitte Europas hinterlassen hat.
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Rezension: „Überwachtes Deutschland“
Ein Historiker erhält Zugang zu Geheimakten der Regierung und schildert in der frühen Bundesrepublik die Entstehung eines Überwachungsstaates – vorbei an allen rechtsstaatlichen Normen.
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Vögle dich weg!
Ein Romanist beleuchtet auf heitere Weise allerlei Sexuelles und Fäkales im europäischen Sprachvergleich.