Schlagwort: Armenien
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Das Unbegreifliche verstehen
Das Theaterhaus Jena stellt in seiner dokumentarisch-theatralen Installation Sieben Räume Unbegreifen Fragen nach der Konstruktion unserer Identität durch Geschichten und Feindbilder und nach persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung.
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Und sie erinnern sich doch
Der Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh erzählt heldenhaft vom Widerstand der Armenier. Eine Geschichte über Grausamkeit und Unrecht, die eine Brücke zwischen armenischer und jüdischer Tragödie schlägt.
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Schuld und Züge
Als Prestigeprojekt deutscher Orientpolitik spielte die Bagdadbahn als Transportmittel bei der Vernichtung ganzer Bevölkerungsgruppen eine wichtige Rolle. Über Schienen, Humanität und ein Land, das wegsieht.
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Ein besonderer Leserbrief
Uns erreicht ein Brief, in dem sich über unsere Ausgabe zum Völkermord an den Armeniern beschwert wird – der Absender: ein türkisches Generalkonsulat. Da unsere Versuche zur Rücksprache bislang erfolglos blieben, geben wir hier nun unsere Antwort in offener Form.
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memorique: Zwischen Völkermord und Umzügen in die fruchtbare Wüste
Die Schule ist nicht nur ein Ort des Erlernens von Geschichte, sondern auch der aktiven Erinnerungskultur. Armenien und die Türkei verbindet eine gemeinsame Vergangenheit – doch bei der Thematisierung des Völkermords im Unterricht trennen sie Welten.
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„The Cut“ – die Kunst, ein Mensch zu bleiben
Im dritten Teil seiner Trilogie „Liebe, Tod, Teufel“ schickt Regisseur Fatih Akın seinen Protagonisten auf eine Suche, die nur bei sich selbst enden kann.
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„Wer zum Teufel ist eigentlich dieses Nobelpreiskomitee?“
Stuttgart 21, Rettungsschirme und Multikulti – der ehemalige Bundesaußenminister und Vizekanzler Joschka Fischer über Europa und die Aufregerthemen des Jahres 2010.