Nazis den Bürgersteig, Demonstranten die Straße!

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700 Menschen demonstrierten am Samstag gegen das Neonazi-Festival „Fest der Völker“ in Pößneck. Sie blockierten, skandierten und demonstrierten dagegen, dass eine weitere Thüringer Stadt zum Aufmarschgebiet von Neonazis aus ganz Europa wird. Doch am Ende des Tages passierte genau das, was nicht hätte passieren dürfen: Vor lauter Routine fand man sich mit den Nazis ab.

von fabik

„Deutschland den Deutschen!“, krächzt es über den Platz. Eine kleine Gruppe Demonstranten verlässt den Jenaer Westbahnhof, über ihnen weht die Antifa-Fahne. „Deutschland den Deutschen, ihr Assis!“, ruft der in einen lila Trainingsanzug gekleidete, ca. 50-jährige und betrunkene Mann erneut und sackt auf den Sitz der kleinen Bushaltestelle. Einer der Demonstranten entgegnet, er solle endlich seine Fresse halten und ja dort drüben bleiben, dreht sich um und setzt seinen Weg entlang der Westbahnhofstraße fort. „Nazis den Bürgersteig! Demonstranten die Straße!“ – das war das Sinnbild eines ganzen Tages.

Ein paar Stunden zuvor stehen rund 450 Menschen am Jenaer Paradiesbahnhof und warten auf den Zug, der sie ins 40 Kilometer entfernte Pößneck bringen soll. Orange, grüne und weiße Fähnchen weisen jedem Demonstranten eine Gruppe zu, durch das Megafon schallen Durchsagen, dass man mit der Bahn über einen Ersatzzug verhandele. In der Nacht zuvor hatten Unbekannte Brandsätze am Signalwerk des Saalfelder Bahnhofs gelegt und damit die gesamte Bahnstrecke lahmgelegt. Und so warten die Demonstranten geduldig, lauschen aufmerksam jeder Durchsage des Veranstalters, um schließlich mit knapp zweistündiger Verspätung in Pößneck anzukommen.

Etwa 15 Minuten Wegstrecke von ihnen entfernt stehen ein paar Jugendliche an einem mit Planen verhangenen Bauzaun, uniform mit schwarzen „Fest der Völker“-T-Shirts gekleidet. Hinter ihnen kontrolliert ein Zwei-Meter-Hüne betont freundlich die Taschen, sortiert Geränkeflaschen aus und wünscht ein betont freundliches „Viel Spaß!“. An einem Tisch sitzt ein junges Mädchen und klebt mit Panzertape verfassungsfeindliche Symbole der angereisten Kameraden ab – selbst wenn sie sich wie bei einem stämmigen Glatzkopf in Form eines Reichsadler-Tattoos auf dem Hinterkopf befinden.

Man kann nicht sagen, dass die Stadt Pößneck im Vorfeld nicht Vieles versucht hätte,  um das „Fest der Völker“, welches am 12. September in dem kleinen Thüringer Städtchen Pößneck, zu verhindern. Mit Verweis auf den zu erwartenden polizeilichen Notstand und die gleichzeitig stattfindende Landwirtschaftsschau hatte man noch eine Woche vorher versucht, die Veranstaltung zu verbieten. Doch die NPD wehrte sich erfolgreich per Eilantrag beim Geraer Verwaltungsgericht. Noch in der Nacht vor der Veranstaltung trafen sich Vertreter beider Seiten am Weimarer Oberverwaltungsgericht, und im gegenseitigen Einvernehmen verständigte man sich auf die Verlegung des „Fests der Völker“ in den Hinterhof des von NPD-Vize Jürgen Rieger zur örtlichen Nazi-Zentrale umfunktionierten Schützenhauses.

Das „Fest der Völker“ wirkt zuweilen wie ein Kuriositätenkabinett der Neonazi-Szene. Einer der Räume in der ersten Etage wurde zur Einsatzzentrale umfunktioniert. Zwei Jungnazis sitzen hier mit ihren Laptops am offenen Fenster, als ob sie den überwiegend teilnahmslos herumstehenden Kameraden damit etwas mehr Spaß einprogrammieren könnten. Autonome Nationalisten mit Che-Button sitzen am Tisch mit ein paar recht anachronistisch wirkenden, ganzkörpertätowierten Rockern. Südtiroler Separatisten in Lederhosen, englische Hools, bulgarische Parteikader, deutsche Glatzköpfe und schwedische Seitenscheitelträger stehen in abgrenzten Gruppen verstreut auf dem kleinen Gelände herum und wissen wohl, dass sie sich aufgrund ihrer jeweiligen – wie einer der Redner hetzt – „Artfremdheit“ unter anderen Umständen wohl gegenseitig eine in die Fresse hauen müssten. Doch heute ist alles etwas anders. Die Nazi-Szene gibt sich einen Tag lang multikulturell, solange jede dieser „Kulturen“ bald wieder nach Hause fährt, um sich dort für ihre individuelle Rassenreinheit einzusetzen, gegen Ausländer zu hetzen und vor der Zersetzung des jeweiligen Volkskörpers zu warnen.

Auf der Gegenveranstaltung sind mittlerweile die ersten Sitzblockaden errichtet, manche mit solchem Erfolg, dass die Polizei einige Nazis wieder nach Hause schicken muss. Das bürgerliche Pendant zu den Sitzblockaden ist die Pößnecker „Meile der Demokratie“. Hier hat sich das Who’s who der Thüringer Landespolitik versammelt, ruft zum Gesicht zeigen und deutlichem Protest auf, auch wenn die „Meile“ hunderte Meter entfernt vom Veranstaltungsort der Nazis liegt und die wenigen Zuhörer eher mit ihren Bierbechern und Bratwürsten zu kämpfen haben.

Tatsächlich führt die „Meile der Demokratie“ vorbei an verwaisten Hüpfburgen und Wahlkampfständen. Die wenigen Bürger, die die Angebote wahrnehmen, hinterlassen nicht den Eindruck, als sei der Grund für ihr Erscheinen heute ein anderer als bei sonstigen Feierlichkeiten in der Pößnecker Provinz. Gleich neben dem „Djenga-Turm gegen rechts“ berichtet eine Frau, die anscheinend gerade vom Wochenendeinkauf im nahe gelegenen Norma-Markt kommt, dass man in Pößneck „eigentlich kein Problem mit Nazis“ habe. Vorhin nur, da hätten sich wohl ein paar junge Leute an der Ecke Goethestraße über die Fleischereibedienung aufgeregt. Der sei wohl angeblich ein Nazi. Ansonsten freue sie sich darüber, dass Tage wie diese wenigstens etwas Abwechslung brächten.

Die Masse der Demonstranten an diesem Tag kommt aus Jena. Schon gegen sieben Uhr reiste die erste Antifa-Gruppe an, errichtete die ersten Sitzblockaden und lieferte sich kleinere Rangeleien mit der Polizei. Jena ist die Geburtsstadt des „Fests der Völker“, und beide verbindet eine nunmehr fünf Jahre alte gemeinsame Geschichte – auch wenn es nun seit zwei Jahren gar nicht mehr in der Saalestadt stattfindet. Keine Frage, Jena gilt als eine der wenigen Ausnahmen im immer brauner werdenden Thüringen. Die Antifa-Gruppe zählen zu den präsentesten in der Region, Antifaschismus gehört zum im Stadtrat regelmäßig proklamierten städtischen Selbstverständnis. Jährlich während der letzten Sommertage beginnt die Mobilisierung, starten die Konzerte und Aufrufe, Plakatierungsaktionen und Diskussionsveranstaltungen, die zum Protest gegen die Nazis aufrufen.

Doch dass Nazis feiern, linke und bürgerliche Gruppen dagegen demonstrieren und am Ende doch alles bleibt, wie es ist, das ist mittlerweile neben der Kulturarena und den Sofatagen zum festen Programmpunkt des sommerlichen Veranstaltungskalenders geworden. Die Routine, die die jährlichen Demonstrationen, die Standardreden des SPD-Oberbürgermeisters Albrecht Schröter und die der vielen anderen Politiker, Veranstalter und Aktivisten mitbrachte, ist zum Grundübel des Protests geworden. „Es fehlt an Kreativität und an Mut, andere Wege zu beschreiten“, kritisierte ein Zuschauer bei einem der vielen Vorbereitungstreffen. Doch blieb seine Stimme ungehört.

Obwohl am Samstagmorgen immer noch hunderte Jenaer um sechs Uhr aus dem Bett stiegen, um dorthin zu fahren, wo auch immer gerade die Nazis sind, wird man den Eindruck nicht los, dass man sich auch in Jena längst mit dem „Fest der Völker“ abgefunden hat. Während die Demonstrantenzahlen von 8.000 im Jahre 2005 auf 700 in diesem Jahr sanken, wurden die Ansprüche von „verhindern“ über „behindern“ bis hin zum resignierten „deutlichen Zeichen“, das man setzen wolle, immer weiter abgesenkt. Das Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und die Junge Gemeinde Stadtmitte – die beiden Hauptprotagonisten antifaschistischen Engagements – entzweiten sich im Vorfeld der Veranstaltung, sodass die Proteste schließlich getrennt stattfanden.

Es wäre Schwarzmalerei zu sagen, dass die Sitzblockaden und die Aktionen zivilen Ungehorsams nichts genutzt haben, doch selten wirken sie so unmotiviert, so resigniert und beliebig wie an diesem Samstag. Vielleicht liegt es daran, dass kaum einer der Demonstranten einen der Nazis zu Gesicht bekommen wird, obwohl zwischen Sitzblockade und Nazis zeitweise kaum 20 Meter liegen. Selten war ein Veranstaltungsort so zentral und doch so abgelegen wie der Hinterhof von Jürgen Riegers Schützenhaus. Ein paar von der Polizei durchgelassene Journalisten stecken ihre Objektive durch den Bauzaun, der das Gelände in Richtung Süden begrenzt. Viel mehr Möglichkeiten für Einblicke gibt es nicht.

Die Stimmung auf dem „Fest der Völker“ ist die eines gut besuchten Volksfests in den frühen, noch nüchternen Nachmittagsstunden. Zu gut haben die Ordner ihre Kameraden im Griff, zu sehr ist die NPD heute auf ihre Außenwirkung bedacht, zu groß die Angst der Veranstalter vor rechtlichen Konsequenzen. Nur die Infotische, Plakate und martialischen T-Shirt-Slogans stören etwas den Eindruck einer Kirmesveranstaltung. Entlang des hinteren Platzes erstrecken sich Stände, die zur Abschaffung des „Genderterrors“ aufrufen. Kurz daneben ein Stand, bei dem es für zwei Euro „Kein Sex mit Antifas“-Aufkleber zu kaufen gibt. Gegenüber eines Stands, der T-Shirts mit Slogans wie „Todesstrafe für Kinderschänder“ oder „Waffen für alle“ anbietet, prangt ein Banner, welches für Solidarität mit in deutschen Gefängnissen Inhaftierten wirbt. Dass der Grund ihrer Inhaftierung selten ihre politische Gesinnung, als vielmehr einfache Verstöße gegen das Strafgesetzbuch sind, spielt dabei keine Rolle. „1-2-3, lasst die Gefangen frei, 4-5-6, sonst kommen wir mit der Flex!“, ist ihr Slogan: rechtsextremistische Systemkritik in Form von rhythmisch grenzwertigen Abzählreimen.

Am gut besuchten Getränkestand beklagt ein Mitte-30-jähriger Schwabe mit ZZ-Top-Bart, dass hier und heute mal wieder nicht das politische Ziel im Vordergrund stehe. Stattdessen, so sagt er, „geht es doch nur um Party. Wenn Lunikoff da wäre, wären wir fünfmal so viele!“ Lunikoff ist der kürzlich aus dem Gefängnis entlassene Kopf der einst berühmtesten Rechtsrock-Band namens Landser. Mit Titeln wie „Afrika für Affen“ und „Polackentango“ ist Lunikoff noch heute Garant für gut gefüllte Nazi-Veranstaltungsäle. Stattdessen erzählt Patrik Vondrak, Mitglied der tschechischen Arbeitspartei, vom „Zigeunerproblem“ in seinem Land. Der Applaus fällt verhalten aus. Er versucht es weiter mit „kulturellem Völkermord“, der die Menschen Europas heimsuche, dem internationalen Kapital, welches die Menschen zu Sklaven mache und der Selbstbestimmung, die man wiederherstellen wolle, doch die Reaktionen bleiben bescheiden. Seine Stimme ist nicht scharfmachend genug.

Die Anreise von hunderten europäischer Nationalsozialisten in diese kleine Stadt entspricht auch nicht unbedingt dem Selbstbestimmungsrecht der Pößnecker Bürger, entgegne ich ihm. Dass wenige Dutzend Meter entfernt hunderte Menschen extra angereist sind, um ihrem Wunsch nach einem selbsbestimmten Leben frei von nationalsozialistischer Ideologie Ausdruck zu verleihen. Doch in Vondraks Augen sind auch die Pößnecker nicht mehr als „Sklaven“, für deren Freiheit man kämpfen müsse. Ob Freiheit dann nicht auch bedeute, jemanden zuzugestehen, in einer multikulturellen Gesellschaft leben zu dürfen? Das Recht, den ausländischen Nachbarn nicht als artfremden Fremdkörper wahrzunehmen, sondern einfach als das, was er ist – ein Nachbar. Die Antwort bleibt aus. Ob es wirklich, wie er immer betont, an seinen mangelnden Fremdsprachenkenntnissen liegt oder einfach daran, dass ihm keine Antwort einfällt, bleibt offen.

„Das Fest der Völker ist scheiße!“, stöhnt unterdessen wenige Meter entfernt ein junger, genervter Demonstrant, der auf dem Bordstein kauernd in sich zusammengesackt ist. Er formuliert damit keine moralische Einschätzung des rassistischen internationalen Happenings. Er spricht vom Unterhaltungswert des Tages, an dem aus seiner Sicht nicht genug los war. Zwei beschädigte Polizeiwagen, ein an der Stirn verletzter Nazi, ein paar Rangeleien mit der Polizei und 17 in Gewahrsam Genommene, die zum Ende des Tages wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, das ist die aktivistische Tagesbilanz. Man hört sie oft an diesem Tag: die Klage, dass man doch auch hätte ausschlafen können. Recht verzweifelt klingen die an die Nazis gerichteten Worte des Jenaer Stadtjugenpfarrers Lothar König, dass man „den Scheiß doch nun beenden und die Veranstaltung auflösen solle.“ War das nicht eigentlich der Job, den man selbst heute übernehmen wollte?

Man wird den Eindruck nicht los, dass man sich mittlerweile miteinander abgefunden hat, dass die Rollenverteilung festgeschrieben ist: „Nazis? Ja, aber nicht zu viele und nicht zu präsent!“  „Protest? Ja aber bitte mit Ende!“ Für alle an diesem Samstagnachmittag Beteiligten scheint das zum Grundkonsens geworden zu sein. Die wenigen Dutzend Gegendemonstranten aus der letzten verbliebenen Sitzblockade, in deren Lücken mittlerweile fast das gesamte „Fest der Völker“ Platz hätte, machen sich auf über die verwaiste „Meile der Demokratie“, zurück zum Zug Richtung Jena. „Machen wir noch ’ne Sponti und dann reicht’s doch auch!“, ruft einer der Ordner in die Menge und beendet damit den Wochenendausflug nach Pößneck.

Auch auf dem „Fest der Völker“ lichten sich so langsam die multinationalen Reihen. An einem der Fenster steht einsam und regunglos der Vorsitzende der NPD Jena und blickt auf seine gelangweilten braunen Schäfchen. Es hat sich herumgesprochen, dass der Headliner wohl doch nicht mehr auftreten wird, und so macht man sich auf in die Kneipen in der Pößnecker Innenstadt. „Mit den Pößneckern hatten wir an diesem Tag keine Probleme, es war ein recht entspannter Tag“, wird später einer der FdV-Teilnehmer in einem Nazi-Forum schreiben. Na dann bis zum nächsten Jahr!

Fotos: Austen & fabik


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Kommentare

4 Antworten zu „Nazis den Bürgersteig, Demonstranten die Straße!“

  1. Avatar von Gerrit P.

    Die Gewaltbereitschaft einiger Links-Aktivisten ist echt ärgerlich. Leider bewirken sie damit oft das Gegenteil. Im Allgemeinen müssen alle wieder angar-gierter gegen rechtes Gedankengut vorgehen. Damit meine Ich demonstrieren aber auch politische Arbeit.

    Gruß Gerrit

  2. Avatar von Sarah
    Sarah

    Hallo,

    habe mir jetzt noch diverse Fotos angeschaut. Sieht ja wirklich gut aus. Werde das auch mal mit der Familie für nächsten Frühling einplanen. Im Winter ist es irgendwie so .. kalt 😉

    Bye, Sarah

  3. Avatar von Johanna
    Johanna

    Auch ich hab mich zur Gegendemonstration begeben, denn der Kampf gegen menschenverachtendes Gedankengut ist schon jetzt äußerst wichtig, wenn die neuen Nazis nur mit wenigen Hundert aufmarschieren. Schon hier müssen wir uns ihnen in den Weg stellen und noch immer sehen das, viel zu wenig Menschen in unserer heutigen Gesellschaft.
    Ein Grund dafür könnte aber auch die Gewaltbereitschaft, die auf Seiten der Gegendemonstranten herrscht, sein. Auch in Pößneck wurden von Antifaschisten Steine geschmissen, die bewusst Menschen verletzen sollen. Polizeiwagen werden beschädigt und einige Jüngere um mich herum, schienen dies als Hauptziel des Tages zu verstehen. Dies werde ich wohl nie verstehen, denn immerhin geht es hier nicht um unsere Staatsbeamten, sondern darum gemeinsam gegen Faschisten vorzugehen. Vielleicht würde man mehr Menschen auf Veranstaltungen gegen die Nazis bekommen, wenn Mütter, die ihre Kinder mit auf eine solche Veranstaltung nehmen, nicht Angst haben müssten verletzt zu werden oder in eine Gruppe aggressiver Linksautonomer zu geraten oder dergleichen. Wir wollen unseren Protest friedlich äußern, Antifaschismus muss nichts mit Gewalt zu tun haben. Aber verbessern tun wir das ganze nicht, wenn später die Zeitungen eine kritikwürdige und gewalttätige Aktion in „friedlich“ umdeutet…

  4. Avatar von Julius N.
    Julius N.

    Ich konnte onnte leider nicht selbst in pößneck sein, aber anscheinend hab ich sowieso nicht viel verpasst. Auch in den letzten Jahren war mein Eindruck, dass die meisten immer weniger wissen wogegen sie eigentlich demonstrieren. Es ist einfach eine willkommene Veranstaltung im aktivistischen Sommerloch. Dass man mit der Einstellung nicht viel ausrichtet, ist meiner Meinung nach kein Wunder.

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