Decoding Taylor Swift

Der Hype um Taylor Swift ist real. Jeder kennt mindestens einen Song und ihre derzeitige dreistündige Eras Tour bricht alle Rekorde. Swifties auf der ganzen Welt spielen Millionen in die Kassen, um ihr Idol live performen zu sehen. Doch was genau macht diesen Hype aus und warum auch ich während dieser Recherche in den Bann der Taylor Swift gezogen wurde – „Are U ready for it?“

von Rebecca Hinrichs


„It’s been a long time coming“. Ab und zu durchzuckt ein aufgeregtes Kreischen die angespannte Menge. Jeder weiß, was gleich passiert, doch alle halten den Atem an. Für viele ist es das erste Aufeinandertreffen mit einer Person, die sie durch ihr komplettes Aufwachsen, ihre Jugend, ja durch den Großteil ihres Lebens begleitet hat. Die Bühne verwandelt sich dank auffälliger Lichteffekte in ein Meer aus schillernden Pastellfarben, begleitet von mehreren Backgroundtänzern, die riesige fächernde Schmetterlingsflügel auf dem Rücken tragen. Und hier ist auch schon das erste Easter Egg des Abends: Ein wiederkehrendes Muster. In einer der zahlreichen Shows wurde die Färbung an eine bestimmte Krabbenart angepasst, die in ihrem lateinischen Namen das Wort „Swiftie“ enthält. Quelle: Ein Fan-Tik-Tok, das viral ging.
Zwischen den flatternden Flügeln erscheint sie plötzlich: Taylor Swift, eine der größten, wenn nicht die größte Pop-Ikone der heutigen Zeit. Viele im Publikum können nicht glauben, dass sie diesen Moment gerade wirklich erleben. Die Bridge des nächsten Songs wirkt wie ein Schwur unter den Fans: „I‘m drunk at the back of the car and I cried like a baby coming home from the bar. Said I‘m fine but it wasn’t true. I don‘t wanna keep secrets just to keep you.“
Ihr Song Cruel Summer greift perfekt die Atmosphäre einer „Situationship“ auf, die für den einen wohl mehr bedeutet als für den Gegenpart. Hier verdeutlicht sich ein weiterer faszinierender Aspekt des Phänomens der Taylor Swift: Man weiß nicht ganz genau, wer mit dem Song gemeint ist, aber man erinnert mit Sicherheit eine Lebenslage, in der man sich schon einmal befand, für die ein bestimmter Taylor-Swift-Song wie zugeschnitten wirkt. So als wäre er genau dafür geschaffen. Für viele ist dieses dreistündige Konzert viel mehr ein Ritt durch das eigene emotionale Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Viele nutzen ihre Songs, um sich gehört, gesehen und aufgehoben zu fühlen. In diesem Sinne:
„Welcome to the Eras Tour!“

Nach dem ersten Outfitchange in einen glitzernden Blazer und der Performance von The Man wechselt das Bühnenbild in ein glühendes Gold. Man betritt die zweite Era des Abends. Ein Album bildet hierbei eine sogenannte Era. Nachdem Taylor Swift durch die Corona-Pandemie seit 2019 nicht mehr auf Tour gehen konnte, packte sie einfach ihre bis dahin vier neu erschienenen Alben in eine Tour, ergänzte diese mit ihren alten Songs und präsentiert ihren Fans so eine dreistündige Show, die eine Reise durch ihre musikalischen „Eras“ beschreibt. „It’s been a long time coming“.
Das Besondere daran: Keiner der Fans könnte genau beschreiben, welche Art von Konzert sie besuchen, denn im Laufe ihrer musikalischen Karriere bediente Taylor Swift die verschiedensten Genres und legte eine mächtige Verwandlung hin vom einst lieben und leicht schüchternen Country-Girl zu der Popkünstlerin unserer Dekade. Vergleicht man etwa nur die ersten beiden Eras „Lover“ und „Fearless“ miteinander, fallen die gewaltigen Unterschiede auf. Die „Fearless“-Era enthält viele der Oldschool-Lieder wie Love Story oder You Belong With Me, bei denen Taylor selbst auf der Gitarre die Menge zum Kreischen bringt und klare Country-Einflüsse zu erkennen sind.
Hier liegen die Anfänge von Taylor Swift. Der Legende nach brachte sich die kleine Taylor selbst das Gitarre Spielen bei, spielte auch mit blutigen Fingern weiter und klopfte an jede Tür der großen Plattenfirmen in Nashville, der Hochburg des Countries. Hierbei sei hinzugefügt, dass auch ihre Eltern Andrea und Scott Swift alles daran setzten, die Karriere ihrer Tochter voranzutreiben. So zog die ganze Familie etwa von Pennsylvania nach Nashville, um Taylors Chancen auf einen Plattenvertrag zu erhöhen. Nachdem Taylor mit 15 Jahren einen Plattenvertrag für sechs Alben bei dem Label Big Machine Records unterzeichnet hatte, investierte ihr Vater mehrere Millionen in das Label, um den Erfolg seiner Tochter sicherzustellen. Es handelte sich also nicht um zufälligen Erfolg, sondern um das Ergebnis einer wohlgeplanten Strategie.
Taylor selbst meinte einmal, dass es ihr immer wieder aufstoße, wenn von Frauen in der Musikindustrie erwartet werden würde, dass all ihr Erfolg ihnen nur zugeflogen wäre und dahinter nicht harte Arbeit stehen würde. Damit behält sie in Teilen recht. Denn auch wenn sie ein klares Talent im Songwriting besitzt, verdeutlicht allein ihre Ambition in jungen Jahren sowie der Einsatz ihrer Eltern, dass hinter einer erfolgreichen Karriere nicht nur Glück und Zufall stehen. Ihr Talent des Songwriting verdeutlicht die nächste Era: „Evermore”.
Plötzlich ist die Bühne in einen düsteren Wald getaucht, der den Anschein erweckt, als würden im nächsten Augenblick irgendwelche Fabelwesen über die Bühne tanzen. „Evermore“ bildet das 2020 während der Pandemie veröffentlichte „Schwesteralbum“ zu „Folklore“: Hierbei erzählt Taylor vielmehr verschiedene Kurzgeschichten, die sich teilweise auf den beiden Alben gegenseitig fortsetzen. Wie der Spiegel zurecht schrieb: „Sie erzählt Geschichten. Über sich und über andere.“
So etwa in Champagne Problems, das von einer Frau erzählt, welche sich kurz vor der Hochzeit von ihrem Partner trennt und ihm somit das Herz bricht. „‚She would‘ve made such a lovely bride. What a shame she‘s fucked in the head,‘ they said“ stellt gleichfalls eine Referenz auf den Song The Last Great American Dynasty aus dem Album „Folklore“ dar: „There goes the last great American dynasty (…) There goes the maddest woman this town has ever seen. She had a marvelous time ruining everything“. Im Song Marjorie besingt Taylor den Verlust ihrer gleichnamigen Großmutter, welche selbst in ihren jungen Jahren als Opernsängerin auftrat. Am Ende des Songs ist sogar der Gesang ihrer Großmutter in den Song integriert. Die „Evermore“-Era stellt somit ein reich gefülltes Märchenbuch dar und präsentiert einen völlig neuen Musikstil der Taylor Swift, welcher bereits auf dem „Folklore“-Album eingeläutet wurde.
Dies wird noch deutlicher mit der nächsten und meiner Lieblingsera: Die gesamte Bühne wird durch eine riesige Schlange umwickelt, die bedrohlich ihre Zunge spielen lässt. Diese Era stellt das größte Comeback in der Karriere der Sängerin dar. Es ist das Jahr 2009. Taylor Swift ist bei den diesjährigen VMAS für die Kategorie „Bestes Musikvideo“ nominiert und gewinnt auch mit gerade mal 19 Jahren den Award. Mit ihr sind Größen wie Beyoncé nominiert. Doch gerade als Taylor zur ihrer Dankesrede ansetzt, stürmt plötzlich jemand anderes auf die Bühne und reißt ihr das Mikrophon aus der Hand.
„I’m sorry Taylor and I’m gonna let you finish, but Beyoncé had one of the best videos of all time.“ Es ist Kanye West, dem anscheinend die Entscheidung nicht ganz passte, sodass er sich genötigt fühlte, seine eigene Meinung vor Millionen von Zuschauern unmittelbar mitzuteilen. Die Buhrufe aus dem Publikum, die eigentlich eher Kanye galten, brennen sich in Taylors Gedächtnis ein. Doch dieser öffentliche Disput macht sie weit über die Country-Szene hinweg bekannt, sodass sich ihr darauffolgendes Album „Red“ noch besser verkauft. Doch 2016 flammt der Vorfall wieder „I feel like me and Taylor might still have sex. Why? I made that bitch famous“. Als Taylor daraufhin verlauten lässt, dass sie es nicht begrüßt, vor aller Welt als Schlampe betitelt zu werden, veröffentlicht plötzlich Kanyes Ehefrau Kim Kardashian einen Telefonmitschnitt aus einem Telefonat zwischen Taylor und Kanye. In diesem drückt die Sängerin ihre Zustimmung zu der Veröffentlichung der umstrittenen Zeile aus. Twitter explodiert daraufhin, Taylors Kommentare sind übersät mit Schlangen-Emojis. Es scheint, als wäre ihr Ruf als das „good girl“ endgültig ruiniert. Swift zieht sich daraufhin ein ganzes Jahr komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Während man nichts mehr von der Sängerin hört, stellt sich heraus: Die von Kim veröffentlichten Mitschnitte erweisen sich als Fälschung, die gezielt von ihr so zurechtgeschnitten wurden, um Taylors Ruf zu dem zu machen, was er zu dem Zeitpunkt ist: im Arsch.

Doch eins ist klar: Man kommt an Taylor Swift nicht vorbei, ganz gleich, was man von ihr hält. Und das alleine steht für sich.

Bis in den Herbst 2017. Nach einem Jahr Funkstille taucht das Video einer Schlange, das auf die baldige Veröffentlichung eines neuen Albums hindeutet, auf ihrem Instagram-Account auf. Das etwas später veröffentlichte Musikvideo zu Look what you make me do ist mit das
ikonischste Musikvideo ihrer ganzen Karriere. Bis heute haben Fans ihrer eigenen Aussage nach nicht alle Easter Eggs gefunden, die in diesem Video verbaut wurden. Doch das wohl auffälligste neben den tausenden Schlangen, die im Video vorkommen – eine klare Anspielung auf den von Kim K ausgelösten Shitstorm –, sind die Lyrics:

„But I got smarter, I got harder in the nick of time, Honey, I rose up from the dead, I do it all the time, I got a list of names, and yours is in red, underlined.“

Dieser Song ist eine klare und ungefi lterte Abrechnung mit den Personen, die sich ihren Erfolg auf die eigenen Fahnen schreiben und sie an den Tiefpunkt ihrer bisherigen Karriere gebracht haben. Doch jetzt kommt Taylor zurück – mit ihrem neuen Album, das sie kurzum „Reputation“ getauft hat und das tatsächlich ihrem Ruf zur alten Größe verhilft.

„I’m sorry, the old Taylor can’t come to the phone right now! Why? Oh, ‘cause she‘s dead.“

Dieses Comeback benennen Fans gerne als klaren Ausdruck von Taylors Mastermind. Zum Einen scheint sie klar und deutlich mit ihren Feinden abzurechnen. Zum Anderen scheint es so, als ob sie beinahe Spaß daran zu haben scheint, meisterhaft durchdachte Zeichen in ihr Schaff en einzubauen, die dann durch ihre Fans mit Freude „decoded“ werden. Auch bei der jetzigen Eras Tour spielt sie genau mit dem Phänomen, trägt hier und da zum Beispiel Outfits in einer bestimmten Farbe, was bereits innerhalb ihrer Fangemeinde für die wildesten Spekulationen sorgte.
Und vielleicht liegt genau hier ein weiterer Faszinationspunkt an Taylor Swift. Hinter allem und jedem, was sie tut, kann mehr stecken als im ersten Moment sichtbar. Dreht man einen Stein um, so bekommt man Lust, weitere 50 umzudrehen und driftet so immer mehr in die Interpretationen ihres Schaffens ab. Es ist in etwa vergleichbar mit fiktionalen Parallelwelten wie etwa das Star-Wars-Universum. Viele Dinge sind unbemerkt miteinander verknüpft und erst mit einem tieferen Abtauchen erkennt man Zusammenhänge und sieht plötzlich Dinge in einem sehr anderen Licht.
Diese Tatsache in Verbindung mit den Bildern, die sie durch ihr Songwriting erzeugt, ist vor allem in ihrem zehnminütigen Break-Up-Song All to Well zu beobachten. Obwohl „ihr Break-Up-Song“ hier wahrscheinlich untertrieben klingt – für viele ihrer Fans handelt es sich vielmehr um eine ganze Ballade. Wie bei vielen ihrer Songs, so haben auch Fans bei diesem Song eine klare Theorie, an wen er sich richtet: Jake Gyllenhaal, den Taylor trotz eines Altersunterschied von neun Jahren datete als sie 21 war. „And I left my scarf there at your sister‘s house and you′ve still got it in your drawer, even now.“ Eine Anspielung auf einen roten Schal, den sie auf Paparazzi Bildern mit ihrem Ex-Freund trägt?

„And you call me up again just to break me like a promise
So casually cruel in the name of being honest
I′m a crumpled up piece of paper lying here
‘Cause I remember it all, all, all
Too well”

Für viele Fans wirkt dieser Song durch das detailreiche Storytelling fast so, als würden sie mit jedem Hören einen eigenen Break Up durchmachen. Für Außenstehende wirkt es allerdings wie ein weiterer typischer Taylor-Swift-Song über einen ihrer Ex-Lover. Doch kann man Taylor als „Man-Eater“ bezeichnen? Auf der einen Seite weiß sie ihre Break Ups gut zu vermarkten, viel aus ihnen mitzunehmen und aus ihnen Songs zu verfassen, von denen man sich manchmal nicht sicher ist, ob sie direkt das eigene Leben beschreiben. Anderseits nutzt natürlich nicht nur Taylor ihr Liebensleben als Inspirationsquelle für ihre Songtexte und vielleicht stellt Songwriting für sie auch eine Form von Selbsttherapie dar. Davon kann man zumindest ausgehen, hört man sich ihr neues Album „The Tortured Poets Department” an, das dieses Jahr die Swifties-Welt sprengte. Wie erwartet enthält dies mit So long, London einen letzten Abschiedsbrief an die Stadt, in der sie über Jahre mit ihrem Exfreund Joe Alwyn lebte. Anders als von vielen ihrer Fans erwartet, handelt es sich bei dem Album aber keinesfalls um eine Abrechnung mit ihrem langjährigen Lebensgefährten, sondern scheint sich hauptsächlich um eine kurze, intensive Beziehung mit Matty Healy zu drehen. Fans hatten allen Ernstes eine Petition gestartet, in der sie Taylor aufforderten, die Beziehung zu dem kontroversen Frontsänger von The 1975 zu beenden. Taylor selbst teilte nach der Veröffentlichung des Albums mit, dass die beschriebene Phase ihres Lebens nun vorbei sei und nichts Altes durch ihre Fans aufgewühlt werden müsse. Sie scheint sich also selbst durch ihr Songwriting mit Songs wie The smallest man you ever lived austherapiert zu haben.
Fans selbst sind seit jeher interessiert daran, welchen Partner Taylor in ihren Liedern nun besingt. Als Taylor letztes Jahr ihr erfolgreichstes Popalbum „1989“ neu veröffentlichte, enthielt dies auch eine Neuaufnahme ihres bekannten Songs Blank Space. In diesem parodiert die Sängerin den immer wieder aufkommenden Vorwurf, eine Man-Eaterin zu sein, auf ausgeklügelte Art und Weise:

„Got a long list of ex-lovers
They′ll tell you I′m insane
But I‘ve got a blank space, baby
And I′ll write your name.“

Natürlich bildet dies nicht die wahre Taylor Swift ab, aber es scheint ihr zu gefallen, mit anhaltender Kritik zu spielen, vor allem dann, wenn sie sie als ungerechtfertigt ansieht. Dies beweist auch der ihr wohl bekannteste Song Shake it off. Die „1989“-Era ist wohl songtechnisch ihre Bekannteste. Als Taylor 2023 die Neuaufnahme des Albums veröffentlichte, war diese Version im Verkauf erfolgreicher als die Erstversion von 2014. Doch Moment: Neuaufnahme?
Kommen wir nun zu einer der größten Skandale hinter der Figur Taylor Swift. Diese unterzeichnete mit damals nur 15 Jahren einen Plattenvertrag für sechs Alben bei dem Label Big Machine Records. Was sie dabei mitunterzeichnete: Die Abgabe ihrer Master an das Label und damit die Rechte an ihren Songs. Master beschreiben den Originaldatenträger, von dem aus jede Kopie für die Verbreitung und den Verkauf von Songs ausgeht. Für die Musikbranche allerdings völlig normal. Als Taylors Vertrag mit BMR 2018 ausläuft, bietet Labelchef Scott Borchetta ihr an, in einem neuen Vertrag für jedes neu aufgenommene Album im Gegenzug die Master für ein altes Album zu erhalten. Dies würde Taylor für immer an BMR binden. Entgeistert lehnt sie ab und unterschreibt stattdessen bei Universal. Als sie daraufhin für teuer Geld ihre Master zurückkaufen will, wird ihr mitgeteilt, das Borchetta diese durch die Fusion mit einem anderen Label ausgerechnet an Scooter Braun verkauft hat. Der Scooter Braun, der neben Größen wie Justin Bieber auch the one and only Kanye West gesignet hat und sich beim damaligen Shitstorm gegen Swift auch nicht unbedingt zurückhielt.
Doch Taylor wäre nicht Taylor, hätte sie nicht einen Plan, der Situation zu entrinnen: Sie nimmt ab 2021 einfach alle ihrer sechs alten Alben neu auf und versieht diese mit dem Zusatz „Taylors Version“. Und ihre Fans nehmen diese Re-Recordings dankend an: Mittlerweile hört man als echter Fan nur noch diese Alben. Durch diesen cleveren Schachzug, bei dem Taylor die Macht ihrer Fans wohl aktiv miteingeplant hat, sind die Originalmaster der Sängerin heutzutage kaum noch etwas wert. Wohl zum Leid von Scooter Braun, aber zum Wohle vieler Künstler. Denn durch den Disput wurde zum ersten Mal eine große öffentliche Debatte über die Rechte von Künstlern in der Musikindustrie angeregt, da viele unter genau diesem Problem zu leiden haben und sich bei Unterzeichnung von Plattenverträgen einfach aus fehlender Erfahrung oder purer Glückseligkeit nicht im Klaren sind, was dies für Konsequenzen haben kann. Für ihre Fans und irgendwie auch ein bisschen für mich ist dieser Schachzug der größte Ausdruck für das Mastermind Taylor Swift.

“I laid the groundwork and then, just like clockwork
The dominoes cascaded in a line
What if I told you I‘m a mastermind?“

Der Hype um Taylor Swift nimmt stetig zu und zuweilen wird sie bereits mit Musikikonen wie den Beatles verglichen. Wieder andere vergleichen die Fankultur gar mit einer Sekte. Andererseits müsste man dann nicht auch Fußballfankulturen schon als Sekte bezeichnen? Andere sehen in Taylors Musik nichts Besonderes. Und wieder andere sind fasziniert von dem Hype und der Bewegung, die hinter der Sängerin steht. Doch eins ist klar: Man kommt an Taylor Swift nicht vorbei, ganz gleich, was man von ihr hält. Und das alleine steht für sich.


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