Kategorie: Zur Hauptsache

  • Die kulturelle Dimension des Suizids

    Identitätsverlust, Wiederherstellung der Ehre oder religöses Märtyrertum: Wie die Motive, die Menschen veranlassen, sich selbst zu töten, ist auch dessen gesellschaftliche Reputation geprägt durch kulturellen Hintergrund und religöse Tradition.

  • Unsterblichkeit und Auferstehung für alle

    Die Kosmisten waren davon überzeugt, dass die evolutionäre Entwicklung des Menschen noch nicht abgeschlossen sei und sahen die Weiterentwicklung der Menschheit deshalb als ihre Hauptaufgabe an – und dies beinhaltete Unsterblichkeit und Wiederauferstehung. Eine Kunstform, die die Überwindung des Todes thematisierte und dabei ihrem Urpsrungsland, der  Sovjetunion, als nicht linientreue Bedrohung galt. Das Bild zeigt…

  • Karriereplanung schon im Studium?

    Was kann man schon im Studium für sein späteres Berufleben tun? Welche Weichen müssen rechtzeitig gestellt werden? Und welche Schwierigkeiten haben insbesondere internationale Studierende? Bei diesen Fragen kann man den Career and Welcome Point der Universität Jena kontaktiert. Wir haben mit der Beratungsstelle gesprochen.

  • Warum Jane Austen wenig mit Romantik zu tun hat

    Von vielen als Autorin rührseliger Liebesromane missverstanden, hat Jane Austen in ihrem Werk minutiös die harte Heiratsökonomie und den beschränkten Standesdünkel ihrer Zeit beschrieben. Zwischen schmachtigen Blicken, Doppelhochzeiten und langen Kleidern versteckt sich eine ordentliche Portion Gesellschaftskritik – denn Jane Austen schreibt vor allem über die beschränkten Handlungsmöglichkeiten von Frauen ihrer eigenen gesellschaftlichen Schicht.

  • Kryonik und Lebenserhaltung: Auf dem Weg zur Unsterblichkeit?

    Die Kryonik beschäftigt sich mit der Konservierung des menschlichen Körpers. Neben tiefen Temperaturen und medizinischen Prozessen geht es aber auch um ethische Fragen – können wir ein ewiges Leben wollen? Und wie wahrscheinlich ist es, dass er Mensch eines Tages seine Sterblichkeit überwinden wird?

  • Kafkas Konflikt mit der Kreativität

    Denkt Franz Kafka an das Schreiben in der Nacht, ist er um den Schlaf gebracht: Über die Schreibblockaden, Flow-Erlebnisse und Selbstzweifel des weltberühmten Prager Schriftstellers und die Bedeutung seiner Novelle „das Urteil“ für ihn selbst sowie für die Weltliteratur.

  • Eine tagtägliche Geschichte

    Aktuelle Comics über Themen wie Migration und Flucht gibt es inzwischen zuhauf. Nur wenige entwickeln dabei aber die emotionale Kraft wie Illegal – Die Geschichte einer Flucht, der es schafft, ohne die naheliegende Tränendrüse auszukommen.

  • Sieben Vor- und Nebenentdecker

    Machen Forschungserkenntnisse wurden von zwei Wissenschaftlern unabhängig voneinander gewonnen, andere existieren schon lange vor ihrer „Entdeckung“, wurden aber nicht in die Öffentlichkeit gebracht. Sie verhalfen den Briten mit zur Weltmacht (mit Zitronen), sie ließen Kugeln von Kirchtürmen fallen und entdeckten Chromosomen: manche Wissenschaftler haben großartige Entdeckungen gemacht. Und wurden dafür nie hinreichend gewürdigt. Höchste Zeit,…

  • „Symbolisch ist es für uns sehr wichtig“

    Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahllose Kunstobjekte aus Polen geraubt. Mit unique spricht die ehemalige polnische Kulturministerin Małgorzata Omilanowska über die juristischen Grenzen von Rückgabebemühungen und symbolische Kulturpolitik.

  • Das Recht auf Wasser

    Der Konflikt im Nahen Osten ist seit jeher auch ein Kampf um Ressourcen. Die wichtigste davon ist Wasser. Trotz Einübungsbemühungen wischen Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten bleibt die Lage kritisch.