Kategorie: Lokales

  • Mit interkulturellen Ideen zum regionalen Wandel

    Gemeinsame Workshops, regelmäßige Networking-Events, Team-Challenges und Social Hackathons: All dies ist Teil der Social Impulse Akadamie, welche diesen Sommer als Teil des Projektes „TASKFORCOME“ stattfindet.

  • LOL (^_^) – Die Entwicklung von Emoticons

    von Thomas Honegger Not macht bekanntlich erfinderisch. Aber nicht nur die Not, sondern auch die Ästhetik, der menschliche Spieltrieb, die Neugier – und die Bequemlichkeit. Letztere ist wahrscheinlich verantwortlich für das Massenphänomen der Initialwörter. Viele entstanden als Reaktion auf die Einschränkungen und Zwänge, die die SMS-Kommunikation mit den Handys der ersten Generation so mühsam machten.…

  • Wenn unsterbliche Elben über den Jordan gehen

    Es gehört zu den Herausforderungen einer jeden (Fremd-)Sprache, dass man als Sprecher gerade in diesem heiklen Bereich den richtigen Ton trifft. Tod und Vergänglichkeit in der Sprache sind dabei allgemein ein Thema, bei dem eine sehr bildhafte Ausdrucksweise gegeben ist. Dass die Metaphern und Umschreibungen zu Missverständnissen und auch zu gravierenden Übersetzungsfehlern führen können, zeigt…

  • „Eine Distanz muss gewahrt bleiben”

    Eine Augmented Reality (AR) App erlaubt Besuchern, sich mit einem Tablet über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen zu bewegen und Lagergebäude virtuell in die Landschaft zu projizieren. Inzwischen haben auch Überlebende die neue Technik ausprobiert. Unique im Gespräch mit der Historikerin Stephanie Billib über Erinnerungskultur, die Möglichkeiten der Digitalisierung für Erinnerungsstätten und die Notwendigkeit,…

  • Tränen für Luca – sterbende Kinder im italienischen Melodrama

    Mit Geschichten um Kinder, die an Krankheiten sterben, rührten die italienischen „lacrima movies“ in den 1970er Jahren Millionen von Zuschauern zu Tränen. Diese Form des Melodramas erreichte damals ein wesentlich größeres Publikum als die heute weitaus bekannteren Polizeifilme und Thriller, Eltern gingen mit ihren Kindern begeistert in Filme, die von sterbenden Kindern handelten. Ein Rückblick auf …

  • „Das aufzuarbeiten braucht Zeit“

    Die Hebamme Elisabeth Blecks ist auf die Betreuung von Sternenkindeltern spezialisiert. Diesen Begriff verwendet man für Säuglinge, die bereits vor oder kurz nach der Geburt sterben. Hinter der  poetischen Wortschöpfung verbirgt sich vor allem eine Extremsituation für die Eltern, die Grenzerfahrung an der Schwelle zwischen Leben und Tod ist emotional belastend. Mit unique spricht Frau…

  • Über den physischen Tod hinaus

    Dass wir eines Tages tot sein werden, ist unausweichlich. Doch nicht nur unser Körper oder unser Geist können sterben – über die Zusammenhänge des physischen, psychischen und sozialen Sterbens. Die drei Bereiche sind einerseits getrennt zu beobachten, andererseits jedoch miteinander verschränkt. Ein Gastbeitrag über die soziale und psychische Dimension des Sterbens.

  • Jeder will alt werden – aber keiner will es sein

    Kann der Mensch unsterblich werden? Forscher versuchen unermüdlich, das Leben zu verlängern, doch dem ewigen Leben steht leider die Alterung im Wege: Über DNA-Schäden, senezente Zellen, lange Telomere und Lebensglück. Eine Zellbiologin erklärt uns, warum ewiges Leben aus biologischer Sicht nicht möglich ist.

  • Die Legende um den Priesterkönig

    Herrscher hofften auf seine Unterstützung, zahlreiche Entdecker machten sich auf die Suche nach seinem Reich und Geistliche fürchteten um ihre Stellung. Sein Ruf eilte ihm voraus – und doch ward er nie gesehen: Wie eine fiktive Person die Welt über Jahrhunderte in ihren Bann zog und warum man sich lange Zeit nicht sicher war, ob…

  • Die kulturelle Dimension des Suizids

    Identitätsverlust, Wiederherstellung der Ehre oder religöses Märtyrertum: Wie die Motive, die Menschen veranlassen, sich selbst zu töten, ist auch dessen gesellschaftliche Reputation geprägt durch kulturellen Hintergrund und religöse Tradition.