Kategorie: Interviews
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Kafkas Konflikt mit der Kreativität
Denkt Franz Kafka an das Schreiben in der Nacht, ist er um den Schlaf gebracht: Über die Schreibblockaden, Flow-Erlebnisse und Selbstzweifel des weltberühmten Prager Schriftstellers und die Bedeutung seiner Novelle „das Urteil“ für ihn selbst sowie für die Weltliteratur.
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Zeitreise ins „Jena 1800“
Wer die dämmrigen Herbsttage zu einer gedanklichen Reise in die Vergangenheit Jenas nutzen möchte, dem bietet das neue Buch von Peter Neumann Gelegenheit dazu. Am vergangenen Freitag las er daraus in der Villa Rosenthal.
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Rezension: Schreibtischtäter – ein Begriff und seine Geschichte
Ein interdisziplinärer Sammelband widmet sich dem Typus des Schreibtischtäters und beleuchtet die wechselhafte und von manchem Missverständnis geprägte Historie dieser Bezeichnung.
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Kolumne: Rosen und der Duft des Anthropozäns
Über die Verbindung von Rosen, romantischer Liebe und Anthropozän schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.
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Literatur ganz nah
Das Weimarer Literaturfestival juLi im juni geht am 3. Juni in die 16. Runde und bietet aufstrebenden Autoren eine Bühne. Im Gespräch mit Mitveranstalter Patrick Walter.
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„Anne Frank hat sich aus dem Nichts eine ganze Welt geschaffen“
Mirjam Pressler, Kinderbuchautorin und Übersetzerin, spricht mit unique über das Tagebuch der Anne Frank als Pubertätsbuch und Unterrichtsgegenstand.
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Rezension: Watson in Weimar
Dieser Meisterdetektiv ist nicht in Londons Bakerstreet zuhause, sondern am Frauenplan in Weimar: Der außergewöhnliche Krimi Durch Nacht und Wind versetzt einen Mordfall nach Sherlock-Holmes-Manier in die Goethe-Zeit.
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Kolumne: Heimatliteratur von A bis Z
Über die literarischen Qualitäten unseres Telefonbuchs schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.
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„Der Staat hat auf uns freche Spatzen mit seinen großen Kanonen geschossen“
unique im Gespräch mit dem Schriftsteller Udo Scheer über DDR-Vergangenheit, Tabus in der Literatur und die alternative Szene im Jena der frühen 1970er Jahre.
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klassiquer: Zum Glück betäubt in den Untergang
Vor über 30 Jahren wurde von Neil Postman mit Amusing Ourselves To Death eine zeitlose Kulturkritik verfasst. Die steile These: Das Elend der Menschheit lauert hinter freundlichen Gesichtern in den Nachrichten – nicht schnauzbärtigen Diktatoren.